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Zahl der Todesopfer nach Wohnhaus-Einsturz in Indien auf 26 gestiegen

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Nach dem Einsturz eines Wohnhauses in Indien ist die Zahl der Todesopfer auf 26 gestiegen. Etwa ein Dutzend Menschen sitze noch immer in dem dreistöckigen Gebäude in der Stadt Bhiwandi bei Mumbai fest, teilten die örtlichen Behörden am Dienstagabend mit. Zuvor war die Zahl der Todesopfer mit 20 angegeben worden. 

Die Katastrophenschutzbehörde NDRF hatte am Dienstag zunächst mitgeteilt, dass fünf weitere Menschen lebend aus den Trümmern des Wohnhauses geborgen worden seien. Später korrigierte die Behörde diese Angaben jedoch. Es habe einen “Fehler” bei der Übermittlung der Opferzahlen gegeben, sagte NDRF-Vertreter Ithape Pandit der Nachrichtenagentur AFP.

Insgesamt hätten Rettungskräfte 20 Menschen lebend aus der Ruine des Wohnhauses bergen können, sagte Pandit. Rettungskräfte suchten noch nach “zwölf bis 15” Menschen, die noch in den Trümmern vermutet würden. 

NDRF-Chef Satya Narayan Pradhan schrieb im Onlinedienst Twitter, er rechne mit weiteren Toten unter den Trümmern.

Die Ursache des Unglücks, das sich in der Nacht zum Montag ereignet hatte, ist noch immer unklar. Während der von Juni bis September dauernden Monsun-Saison in Indien stürzen immer wieder alte Gebäude ein, deren Bauteile durch die heftigen Regenfälle aufgeweicht werden.

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