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Während der Krypto-Markt abstürzt, geht der Dogecoin-Spaß weiter

Während am Roten Sonntag die restliche Krypto-Welt tief im Minus liegt geht der Dogecoin-Spaß weiter. Ungeachtet von drastischen Preisrückgängen von BTC, ETH, BNB oder XRP liegt DOGE mit aktuellen Zuwachsraten von mehr als 20 Prozent stark im Plus und zaubert bei all jenen, die in die spaßigste Währung der Krypto-Industrie investiert haben, ein dickes Grinsen ins Gesicht.

Mag der Rest es Internet auf Katzen stehen, Krypto-Afficionados sind auf den Hund gekommen. Gestartet als Spaß-Projekt und Litecoin-Abspaltung im Jahr 2013 von Billy Markus und Jackson Palmer (damals bei IBM bzw. Adobe), hat sich DOGE nunmehr zur Lieblings-Kryptowährung von Tesla-Chef Elon Musk entwickelt. Bereits mehrmals in der Vergangenheit hat er mit Tweets DOGE angefeuert. Auch am Samstag Abend war es wieder so weit. „Doge barking at the moon“, twitterte Musk – was wohl viele als Signal werteten, den Coin zuzukaufen.

Foto: Twitterseite von Elon Musk

Elon Musk gießt Öl ins Feuer

Theoretisch könnte man Dogecoin wohl als Peer-to-Peer-Zahlungsmittel verwenden, und an manchen stellen des Internet passiert das ab und an sogar. Auf Reddit und Twitter wird DOGE von Intensiv-Nutzern manchmal ganz gerne als digitales Trinkgeld verwendet, um für besondere Inhalte etwas springen zu lassen. Doch wirklich verwendet wird DOGE als Spekulationsobjekt. Binance, Huobi Global oder Kraken sind die größten Exchanges für DOGE-Handel – andere Größen am Markt wie Coinbase haben den Token gar nicht im Programm.

Große Gruppen auf Telegram oder Dischord zeugen davon, dass zehntausende Internetnutzer derzeit ihren Spaß dabei haben, sich Infos zum Pump-Aktionen rund um DOGE zusenden zu lassen. Und wenn dann reichweitenstarke Accounts wie jener von Elon Musk noch zusätzlich Öl ins Feuer gießen, dann kann sich das Geschehen schnell aufwiegeln – so stark, dass Dogecoin gar gegen den Trend schwimmen kann und dem Down-Market entkommt. Musk preist DOGE gar als Ende des globalen Finanzsystems an – den Fans gefällt’s, und schon ist der Pump perfekt.

Foto: Twitterseite von Elon Musk

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