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Schweiz gedenkt mit Schweigeminute und Glockengeläut der Corona-Toten

Copyright AFP Fabrice COFFRINI

Mit einer Schweigeminute und Glockengeläut hat die Schweiz der mehr als 9000 Corona-Toten in dem Land gedacht. Bundespräsident Guy Parmelin forderte die Menschen am Freitag zum Innehalten für die Toten und die Hinterbliebenen auf. Genau ein Jahr, nachdem in der Schweiz der erste Todesfall bekannt geworden war, läuteten danach im ganzen Land die Kirchenglocken. 

“Halten wir inne in Gedanken an die Opfer der Pandemie. Gedenken wir der Menschen, die weiterhin für ihre Gesundheit und ihre Arbeit kämpfen”, sagte Parmelin in einer Video-Botschaft.

Die Schweiz mit ihren 8,6 Millionen Einwohnern hat seit Beginn der Pandemie mehr als 9300 Corona-Tote verzeichnet. Nachdem die Schweiz vergleichsweise gut durch die erste Infektionswelle gekommen war, schossen die Infektionszahlen ab Herbst in die Höhe. Die Regierung verhängte daraufhin strenge Beschränkungen, die mittlerweile aber schon wieder gelockert wurden. Geschäfte, Museen und Lesesäle von Bibliotheken sind seit Montag wieder geöffnet.

Quelle: AFP

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