Mindestens neun Tote bei Erdrutsch in Indonesien

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Bei einem Erdrutsch nach heftigen Regenfällen sind in Indonesien vermutlich fast 20 Menschen ums Leben gekommen. Seit dem Unglück am Sonntagabend in der ländlichen Provinz Ost-Java seien neun Leichen geborgen worden, teilten die Behörden am Montag mit. Zwei Menschen konnten demnach gerettet werden, zehn weitere wurden noch vermisst.

Die Such- und Rettungsarbeiten in dem dünn besiedelten Gebiet seien schwierig, erklärte die Such- und Rettungsbehörde von Ost-Java. “Wir können kein schweres Gerät zum Ort des Erdrutsches bringen”, teilte sie mit. “Wir versuchen aber, uns unseren Weg zu bahnen.” Nach ihren Angaben wurden durch den Erdrutsch acht Häuser schwer beschädigt.

Die heftigen Regenfälle sorgten den Angaben zufolge auch für Überschwemmungen. Der Ort Pasuruan wurde demnach überflutet, nachdem ein Fluss in der Region über die Ufer getreten war. Mehr als 350 Menschen mussten ihre Häuser verlassen.

In dem südostasiatischen Land kommt es häufig zu Überschwemmungen, insbesondere während der Regenzeit. Im Januar starben bei Überflutungen in der Provinz Süd-Kalimantan mindestens 21 Menschen.

Quelle: AFP

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