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Hamburger Polizei schließt Verkaufsraum für Handel mit gefälschter Markenmode

Copyright APA/AFP/Archiv GEORG HOCHMUTH

Bei einer Razzia wegen professionellen Handels mit gefälschter Markenmode hat die Polizei in Hamburg große Mengen an Plagiaten beschlagnahmt. Wie die Beamten am Mittwoch in der Hansestadt erklärten, richtete sich die Maßnahme gegen einen 26-Jährigen, der über ein bekanntes soziales Netzwerk in großem Stil offen Fälschungen zum Kauf anbot und für seine Geschäfte sogar einen eigenen Verkaufsraum mit Verkäufer betrieb.

Bei Durchsuchungen des Verkaufsraums sowie einer zugehörigen Wohnung in Hamburg stießen die Beamten am Dienstag nach eigenen Angaben auf derart große Mengen an Plagiaten, dass sie für den Abtransport einen Zwölftonnen- sowie einen Fünftonnenlastwagen benötigten. Die Ermittler brauchten demnach mehrere Stunden, um Kleidungsstücke und Schuhe in über 360 Umzugskartons zu verstauen.

In dem Verkaufsraum trafen sie außerdem auf sieben Kundinnen und Kunden sowie einen Verkäufer, von denen sie jeweils Personalien aufnahmen. Gegen den 26-jährigen Betreiber des Plagiatehandels wird wegen Verstoßes gegen das Markengesetz ermittelt. Bei einer Durchsuchung einer ebenfalls von dem Mann genutzten Wohnung im schleswig-holsteinischen Kiel fanden die Beamten zudem rund 800 Gramm synthetische Drogen. Zudem beschlagnahmten sie 24.000 Euro.

Quelle: AFP

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