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Deutschland überschreitet Schwelle von 100.000 Corona-Toten

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Die Zahl der Corona-Toten in Deutschland hat die Schwelle von 100.000 überschritten. Wie das Robert-Koch-Institut am frühen Donnerstagmorgen unter Berufung auf Daten der Gesundheitsämter meldete, starben binnen 24 Stunden weitere 351 Menschen nach einer Corona-Infektion, die Zahl der Todesopfer seit Beginn der Pandemie stieg damit auf 100.119. Mehr als 5,5 Millionen Menschen in Deutschland infizierten sich laut RKI bisher mit dem Coronavirus.

Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz stieg erneut und liegt jetzt bei 419,7. Binnen eines Tages wurden 75.961 Neuinfektionen mit dem Coronavirus registriert. Die Gesamtzahl der registrierten Infektionsfälle in Deutschland seit Beginn der Pandemie stieg damit auf 5.573.756. 

Die Sieben-Tage-Inzidenz gibt die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche an. Am 8. November hatte der Wert in Deutschland die Schwelle von 200 und damit die bisherige Höchstmarke seit Pandemie-Beginn von 197,6 überschritten. Seitdem wurden täglich neue Höchstwerte registriert.

Die Hospitalisierungsinzidenz lag laut den aktuellsten verfügbaren Angaben des RKI am Mittwoch bundesweit bei 5,74. Der Wert gibt an, wieviele Menschen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen wegen einer Corona-Infektion im Krankenhaus lagen. 

Angesichts der steil ansteigenden Corona-Infektionszahlen hatte in den vergangenen Tagen die Diskussion über die Einführung einer allgemeinen Corona-Impfpflicht an Fahrt aufgenommen. Die Ampel-Parteien planen eine Impflicht in Alten- und Pflegeheimen, eine Ausweitung der Impfpflicht darüber hinaus will die geplante Koalition prüfen.

Quelle: AFP

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