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Bundesweite Corona-Inzidenz weiter auf 213,7 gestiegen

Copyright AFP/Archiv JOEL SAGET

Nach dem bisherigen Höchststand am Montag ist die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen weiter gestiegen. Wie das Robert Koch-Institut (RKI) am Dienstagmorgen unter Berufung auf Daten der Gesundheitsämter mitteilte, erhöhte sich der Wert auf nunmehr 213,7, nachdem am Vortag mit 201,1 der bisher höchste Stand seit Beginn der Pandemie in Deutschland gemeldet worden war.

Die Sieben-Tage-Inzidenz gibt die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen an. Der bis zum 7. November 2021 geltende Höchststand war am 22. Dezember 2020 mit 197,6 erreicht worden. Damals waren allerdings viel weniger Menschen in Deutschland geimpft.

In den Monaten danach sank die Inzidenz wieder und fiel am 14. Mai 2021 unter hundert; am 23. Oktober lag der Wert dann erstmals wieder im dreistelligen Bereich und kletterte seither beständig nach oben. 

Den jüngsten Angaben des RKI zufolge wurden binnen 24 Stunden 21.832 Coronavirus-Neuinfektionen sowie 169 neue Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus verzeichnet. 

Die Gesamtzahl der registrierten Infektionsfälle in Deutschland seit Beginn der Pandemie stieg damit auf 4.804.378, die Gesamtzahl der verzeichneten Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion auf 96.727.

Quelle: AFP

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