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Beginn der zweitägigen Regionalwahlen in Italien als Stimmungstest für Regierung

Copyright GETTY IMAGES NORTH AMERICA/AFP/Archiv Amy Sussman

Inmitten wieder steigender Corona-Infektionszahlen haben am Sonntag Wahlen in sieben Regionen Italiens begonnen. Bis Montag können mehr als 20 Millionen Menschen in Kampanien, Ligurien, Marken, Apulien, Aostatal, Venetien und der Toskana abstimmen. Zeitgleich findet ein Referendum über eine Verkleinerung des italienischen Parlaments statt, bei der die Sitze im Unterhaus von 630 auf 400 und im Senat von 315 auf 200 reduziert werden sollen. 

Die Wahlen sind der erste Stimmungstest für die Mitte-links-Regierung von Ministerpräsident Giuseppe Conte seit dem Beginn der Corona-Krise und der damit verbundenen monatelangen strengen Ausgangssperre mit ihren schweren Folgen für die Wirtschaft.

Die Blicke richten sich vor allem auf die Toskana, die seit mehr als einem halben Jahrhundert von der Linken regiert wird: In diesem Jahr sagen Umfragen ein knappes Rennen zwischen der Europaabgeordneten Susanna Ceccardi von der rechtsradikalen Lega-Partei und Eugenio Giani von der linksliberalen Demokratischen Partei (PD) voraus.

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